BioNTech: Keine Impfempfehlung für alte, kranke Leute

Aktuell werden in Deutschland “bevorzugt” die Senioren in den Heimen geimpft. Viele dieser Menschen haben Grunderkrankungen. Wie 2020News von Insidern erfahren hat, erfolgt die Impfaufklärung in den Heimen vielfach unzureichend, von einer ordnungsgemässen Anamnese sowohl in Bezug auf (chronische) Vorerkrankungen als auch in Bezug auf akutes Krankheitsgeschehen kann nicht ausgegangen werden.

Am 10. Februar 2021 hat Frau S. bei BioNTech wegen der Impfverträglichkeit von mastzellenerkrankten Personen angefragt. Mastzellen sind körpereigene Zellen, die mithelfen, Krankheitserreger abzuwehren. Sie spielen auch bei allergischen Reaktionen eine Rolle. Sind sie im Übermass vorhanden, können sie bei Aktivierung z.B. durch eine Impfung zu allergischen (Schock-)Reaktionen beitragen.

Am 12. Februar 2021 antwortete die Firma, dass bezüglich der Verträglichkeit für Mastzellenkranke noch keine Verträglichkeitsstudien vorlägen.

BioNTech teilt weiter mit: “Zudem waren ältere Personen mit folgenden chronischen Vorerkrankungen, die als Risikofaktoren für die COVID- 19-Erkrankung bei Menschen ab einem bestimmten Alter gelten, bis jetzt nicht zu den Studien zugelassen: Personen mit Bluthochdruck, Diabetes, chronischer Lungenerkrankung, Asthma, chronischer Lebererkrankung sowie chronischer Nierenerkrankung (GFR <60 mL/min/1,73 m2). Aus diesem Grund ist momentan noch unklar, ob ältere Personen mit den genannten chronischen Vorerkrankungen geimpft werden sollten. Eine Zusammenfassung möglicher Ausschlusskriterien und Vorsichtsmaßnahmen wird vorliegen, wenn die Studiendaten ausgewertet sind.”

Weiter führt BioNTech aus: “Für die Zulassungstudie von BNT162b wurden Ausschlusskriterien definiert, die online (z. B. unter clinicaltrials.gov) eingesehen werden können. Patienten, die eine bekannte klinische Vorgeschichte mit schweren Nebenwirkungen auf einen Impfstoff oder eine Allergie auf einen Bestandteil dieses Impfstoffs aufweisen, sind ebenso aus der Studie ausgeschlossen, wie Patienten, die Immunsuppressiva aufgrund einer anderen Erkrankung (z.B. Krebs oder Autoimmunkrankheiten) erhalten, oder Kortikosteroide einnehmen, oder eine klinisch relevante Vorgeschichte mit Blutgerinnungserkrankungen haben, die eine intramuskuläre Impfung verhindern. Trifft eines dieser Kriterien zu, ist von einer Impfung zum aktuellen Zeitpunkt abzuraten. Allergien sind von Relevanz, wenn sie gegen den Impfstoff selbst sowie einzelne Bestandteile vorliegen. Bitte stimmen Sie sich hierzu im Detail mit dem Arzt Ihres Vertrauens oder dem Impfzentrum ab.”

Trotz der von der Herstellerfirma selbst dargestellten Ungewissheiten preist die Bundesregierung mit ihren Kampagnen die Impfung für jedermann an, raten Politiker und Wissenschaftler, drängen Klinik- und Schulleiter auf eine Impfung von allen. Ausschlusskriterien wie die von BioNTech benannten spielen in der ganzen, öffentlichen Diskussion keine Rolle. Kein offizielles Wort von “Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker”, wie es sonst für jeden Hustendrops verlangt wird.

Quelle 2020news

https://2020news.de/biontech-keine-impfempfehlung-fuer-alte-kranke-leute/

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